Urlaub 2006: 27. August, Barbis – Bad Lauterberg – Großer Knollen – Barbis

Heute morgen sieht es trübe aus, aber es regnet nicht! Also, die Entscheidung ist schnell gefallen: Der Große Knollen, unser Lieblingsausflugsziel soll erradelt werden. Wir starten gegen Mittag in Barbis (320 m) und radeln zunächst entlang der Oder nach Bad Lauterberg. In Bad Lauterberg fahren wir entlang der Krummen Lutter in den Harz hinein. An der Schwerspatgrube „Wolkenhügel“ lassen wir ein Regenschauer vorüber ziehen und fahren dann bei Wolken und Sonnenschein weiter immer bergan hinauf zu den Koboltstaler Köpfen (28A, 620 m). Wir biegen links ab, rollen ein paar Meter bergab, biegen dann wieder links ein und fahren auf dem Fastweg über die Aschentalshalbe (15G). Da es zwei Tage mehr oder weniger durchgeregnet hat, ist dieser Waldweg aufgeweicht und rutschig. Langsam schlagen wir uns durch den Matsch. Der Matsch-Spaß endet in einer schönen steilen Abfahrt. Dann geht es weiter auf breiter Schotterstraße (15G). Die letzten 500 steilen und rutschigen Meter hinauf zum Knollen (687 m) sind wie immer ordentlich anstrengend. Oben angekommen sitzen wir in der Baude, trinken Bier und essen superleckeren Käsekuchen. Die Abfahrt geht direkt zurück nach Barbis (Zoll). Also, die rutschigen 500 m zurück, unterhalb vom Knollen ein Stückchen auf einem schönen Wurzelweg und dann in wilder Fahrt auf einem geschotterten Waldweg hinunter in das Andreasbachtal (13F/13G). Nach 28,5 km in 2 Stunden 15 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit knapp über 13 km/h) sind wir glücklich wieder daheim. Fazit: Ein Ausflug zum Großen Knollen lohnt sich immer. Auch diese Anfahrt ist super und bei weniger Matsch kommt man über die Aschentalshalbe sicher auch schneller voran.

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